Skip to content
Glögglifrosch bis Biber

Spuren des Bibers findet man vielerorts.
Lichtensteig. Der Wattwiler Andreas Meyer referierte, im Anschluss an die 15. Hauptversammlung des Vereins nathur, zum Thema Biber. Die interessierten Gäste waren fasziniert von den Ausführungen und den zahlreichen Fotos und Videos, die der Referent präsentierte.

Der Biber kann wie keine andere Art seinen Lebensraum aktiv seinen Bedürfnissen anpassen. Indem er Bäche staut und stehende Gewässer schafft, Höhlen in die Uferböschung gräbt und flächig Bäume fällt kann er  ganze Landschaften verändern. Der Biber ist in der Schweiz bereits Anfang des 19. Jahrhunderts ausgerottet worden. Die ersten Biber wurden ab 1956 an der Versoix im Kanton Genf ausgesetzt. Heute leben wieder etwa 1600 Biber in der Schweiz. Einige haben den Weg ins Toggenburg gefunden. Mehrere Biber leben in der Thur zwischen Wattwil und Ebnat-Kappel. Andreas Meyer berichtete über seine Beobachtungen, zeigte Fotos und Videos. Seine spannenden, oft ach mit witzigen Anekdoten angereicherten, Ausführungen und Anschauungsmaterialen fanden viel Beachtung.

Cile Mühletaler verabschiedet
Vor dem Referat fand die traditionelle Hauptversammlung im Café Huber statt. Präsident Franz Rudmann berichtete von vergangenen Anlässen. Alle Geschäfte wurden einstimmig angenommen, die Rechnung schliesst mit einem kleinen Defizit. Cile Mühletaler aus Krinau wurde mit einem Geschenk und Laudatio verabschiedet. Im kommenden Jahr finden wieder Wahlen statt und der Vorstand hofft die Vakanz wieder besetzen zu können.

März 2013

An den Anfang scrollen